„Mariae Geburt“ hat zwei neue Oberministrantinnen und vier neue Ministranten

01. Juli 2024: Aufnahme der Neu-Ministranten in den Kreis von Gottes „Bodenpersonal"

Steinwiesen, sd. Gespannt warten die Gläubigen in der Pfarrkirche „Mariae Geburt“ in Steinwiesen auf den großen Einzug, bei dem alle Ministranten dabei waren. Stolz konnte „Mini-Mama“ Ramona Beierlorzer, die Ministrantenbetreuerin, eine große Anzahl an Jungen und Mädchen begrüßen. Allen voran die beiden neuen Oberministrantinnen Heidi Kolb und Lena Beierkuhnlein. Und natürlich die vier Neuen am Altar, Felix Müller, Paul Sonntag, Ben Hümmer und Jana Klinger. Aufgeregt trugen sie ihre Ministrantengewänder. Pfarrer Richard Reis betonte, wie stolz er sein, dass sich wieder drei Jungen und ein Mädchen bereit erklären zu diesem Dienst. „Es verdient viel Respekt und Mut, hier mit zu machen“, sagte der Geistliche. Er sagte aber auch den Eltern ein großes Vergelt’s Gott, denn sie stehen hinter den Entscheidungen ihrer Kinder. Drei Fragen stellte der den Kindern, einmal, ob sie bereit sind, Jesus Christus in ihre Herzen aufzunehmen, zu ihm zu beten, mit ihm zu leben und an ihn zu glauben. Außerdem ob sie bereits sind, durch den Dienst als Ministranten Gott zu ehren und würdig an der heiligen Liturgie teilzunehmen. Und zuletzt, ob sie ihren Dienst zuverlässig ausüben und ihre Aufgaben gewissenhaft erfüllen. Alle Fragen konnten die Kinder mit einem kräftigen „Ich bin bereit“ beantworten. Durch das Umhängen der Ministrantenkreuze waren die vier nun offiziell in die Schar der Ministranten aufgenommen.

Welche Aufgaben eigentlich die Ministranten der Pfarrei „St. Marien“ zu erfüllen haben, das zeigten die beiden neuen Oberministrantinnen Heidi und Lena in einem kleinen Dialogspiel auf. „Ministrant zu sein heißt, sich einlassen auf ein kleines Abenteuer mit seinen Höhen und Tiefen“, betonten die beiden. Es gibt verschiedene Dienste in der Kirche, die sie erfüllen, vom „Leuchter-Dienst“ über den „Altar-Dienst“ zum Klingeln der Glocken. Weihrauch ist auch sehr beliebt und Highlights sind stets die Sternsinger, das „Raschpeln“ und das Krippenspiel. „Wir stehen schließlich nicht nur dekorativ rum, wir tun auch was. Und es ist wichtig, dass ihr wisst, dass wir Ministranten zu Gottes Bodenpersonal gehören und voller Überzeugung und im festen Glauben an unseren Herrn unseren Dienst für unsere Pfarrgemeinde gerne und verantwortungsbewusst tun“, bekräftigten Heidi und Lena.

Mini-Betreuerin Ramona Beierlorzer ist stolz auf ihren „großen Haufen“ und war Pfarrer Reis dankbar, dass er immer ein offenes Ohr für neue Ideen hat.