Richtfest für den Anbau mit 2. Fahrzeugstellplatz gefeiert
Birnbaum, sd. Was wäre ein Ort ohne Feuerwehr? Ohne die Freiwilligen, die 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche und 365 Tage im Jahr bereit sind, zu helfen und zu schützen. Und was wäre die Feuerwehr, wenn die Ausrüstung, die Fahrzeuge und Unterstellmöglichkeiten fehlen? Genau, sie wäre nicht einsatzfähig und die Bevölkerung nicht geschützt. In der Marktgemeinde Steinwiesen ist man, was den Feuerschutz betrifft, sehr gut ausgerüstet. Vor allem bei der Stützpunktfeuerwehr Steinwiesen, aber auch in den Ortsteilen. Für die Freiwillige Feuerwehr Birnbaum steht ein neuer MTW in naher Zukunft auf dem Programm. Doch dazu bedarf es einer Unterstellmöglichkeit und für diese wurde nun Richtfest gefeiert.
Der zweite Fahrzeugstellplatz wurde direkt an das bestehende Gerätehaus angebaut und die Ausfahrt so angelegt, dass der stattliche Baum am Vorplatz erhalten bleiben kann. Die Firma Reißig-Bau aus Neufang hat offiziell die Bauleitung übernommen, doch bisher wurde alle Arbeiten in Eigenleistung von den aktiven Kameraden der Feuerwehr geleistet. Beginn war der 4. Oktober und innerhalb von sechs Wochen stand der Rohbau. Die Hauptarbeiten fanden nur an den Wochenenden wie Freitag Nachmittag und am Samstag statt. Viele fleißige Helfer waren hier vor Ort. Durch diesen unermüdlichen Einsatz konnte bereits am Samstag, den 16. November Richtfest gefeiert werden.
Der erste Vorsitzende Wolfgang Welscher konnte beim Richtfest viele freiwillige Helfer und Bürger begrüßen. Den Richtspruch hielt Ramona Gräf-Reißig und überreichte ein Geschenk an die Feuerwehr. Bürgermeister Gerhard Wunder und die Gemeinderäte 3. Bürgermeister Thomas Reißig, Brigitte Geiger und Günter Partheymüller zeigten sich sichtlich stolz auf „ihre Berme“. Bürgermeister Wunder würdigte den Zusammenhalt und enormen Arbeitseinsatz der Feuerwehr Birnbaum und ihrer freiwilligen Helfer, denn dadurch wurde der Gemeinde einiges an Kosten gespart. Von Seiten der Bevölkerung zeigte sich eine große Anteilnahme beim Richtfest, vor allem die Kinder kamen auf ihre Kosten, denn zahlreiche Süßigkeiten wurden ausgeworfen. Bei der anschließenden Feier im Feuerwehrhaus sorgten die Feuerwehrdamen für das leibliche Wohl.