Vor voll besetzter Halle trat der SV Steinwiesen im Relegationsspiel um den Aufstieg in die Bezirksklasse gegen Marktredwitz an.
Da Kulmbach auf die Teilnahme verzichtete, war klar, dass der Sieger des Spiels in die Bezirksklasse aufsteigt.
Steinwiesen begann konzentriert und zeigte von Beginn an, dass man dieses Spiel unbedingt gewinnen wollte. Starke Aufschläge und eine konzentrierte Leistung in der Annahme sorgten schnell für klare Verhältnisse im ersten Satz. Der Durchgang wurde mit 25:10 gewonnen.
Der zweite Durchgang war umkämpfter. Der SV leistet sich einige Nachlässigkeiten in der Abwehr und auch im Angriff produzierte man zu viele Fehler. Das Spiel verlief ausgeglichen. Beim Stande von 17:18 für Marktredwitz war eine Auszeit notwendig um die Mannschaft wieder in die Spur zu bringen. Plötzlich lief es wieder. Die Angriffe wurden konsequent zu Ende gespielt und es gelang über alle Positionen zu punkten. Am Ende stand ein ungefährdeter 25:19 Satzerfolg.
Der letzte Durchgang verlief ähnlich wie der erste Satz. Steinwiesen war in allen Belangen deutlich überlegen und sicherte sich mit einem klaren 25:14 den viel umjubelten Sieg und damit die Rückkehr in die Bezirksklasse.
Die Neuausrichtung des Teams mit einer Mischung aus Jugendspielerinnen und einigen alten Hasen erwies sich als richtiger Schritt. Der SV begeisterte in dieser Saison seine Fans, die bei den Heimspielen die Halle zu einer Festung für Steinwiesen machten.
Folgende Damen waren in dieser Saison im Einsatz:
Anna-Lena Beetz, Michelle Celik, Lena Deuerling, Vanessa Dotzler, Emelie Hauck, Anni Ioannidis, Laura Knobloch, Heidi Kolb, Ida Kolb, Anna Kuhnlein, Eva Kuhnlein, Selina Manzer, Patrizia Skall, Helene Stöcker, Paula Wich und Hanna Wich
